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Lasertechnologie

Lasertechnologie :  Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation existiert schon seit 35 Jahren. Heute ermöglicht sie uns sowohl im therapeutischen Bereich als auch in der Chirurgie erweiterte und vor allem schonendere Behandlungsmöglichkeiten bei Kleintieren.

Wir setzen Sie ein!

Der Laser in der Chirurgie:

Im chirurgischen Bereich kann der Laserstrahl wie ein Skalpell zum Schneiden von Gewebe verwendet werden. Durch die hohen Temperaturen von bis zu 300 °C platzen die Zellen des behandelten Gewebes auf und verdampfen. Diesen Vorgang bezeichnet man als Vaporisation. Die Vaporisation kann durch die Wahl der Parameter Laserleistung, Fokussierung des Laserstrahls, Abstand zum Gewebe und Einwirkzeit sehr gut kontrolliert und punktgenau eingesetzt werden. Die Stärke der verwendeten Lichtleit-Faser bestimmt außerdem, wie fein der gesetzte Schnitt wird.Durch den Einfluss des Lasers kommt es zu einer Koagulation der umliegenden Blutgefäße, so dass das OP-Feld frei von Blutungen bleibt. Ein Nachbluten im Bereich des gesetzten Schnittes wird vermieden.Durch den Diodenlaser werden bis zu 99,9 % der Bakterien und Viren im Einwirkbereich abgetötet, so dass der Laserstrahl im Wundbereich auch eine desinfizierende Wirkung entfaltet. Diese führt zu einer schnelleren Heilung des Gewebes und zu einer Reduzierung von Rezidiven. Im Vergleich zu konventionellen chirurgischen Eingriffen sind laserchirurgische Eingriffe in der Heilungsphase deutlich weniger schmerzhaft.

 

 

                            Entfernung einer Warze  

 

 

Chirurgische Entfernung von abgestorbenem Gewebe

 

Therapeutische Lasereinsatz als Laserbestrahlung bzw. Laserdusche

Wird der Laserstrahl nicht punktgenau, sondern defokussiert eingesetzt, kann er zur Laserbestrahlung eingesetzt werden. Mit dem Diodenlaser kann über ein spezielles Therapiehandstück mit bis zu 5 Watt (5000 Milliwatt) gearbeitet werden. Dies hat den Vorteil, dass die Bestrahlungszeiten erheblich verkürzt werden können und Wiederholungsbehandlungen erst nach längeren Zeitabständen notwendig sind. 

Diese Behandlung hat eine entzündungshemmende, wundheilungsfördernde sowie analgetische Wirkung und kann zur Behandlung von Wundheilungsstörungen sowie bei Erkrankungen des Bewegungsapparates (akute und chronische Gelenks-, Muskulatur- und Sehen- bzw. Sehnenscheidenentzündungen) eingesetzt werden.Wichtig für den Erfolg der Bestrahlung ist die eingesetzte Wellenlänge. Der Diodenlaser arbeitet mit einer Wellenlänge von 980 nm, bei der optimale Bestrahlungs-Ergebnisse erzielt werden können. 

Die Laserbestrahlung findet besonders Anwendungen im Bereich der:

  • Schmerzlinderung und Heilungsförderung  bei:

         - Hautkrankheiten

         - Ekzemen

         - Schlecht heilenden oder großflächigen Wunden

         - Pilzerkrankungen

         - Bakteriellen Hautentzündungen

         - Krankheiten des Bewegungsapparates

         - Chronischen sowie akuten Gelenkserkrankungen

         - Erkrankungen der Sehnen

         - Erkrankungen der Muskulatur

                                                                                                                                                                                                                                            

Je nach Größe des eingesetzten Applikators und der zugeführten Energie, werden unterschiedliche Effekte in dem umliegenden Gewebe erreicht.

Als Ursache für die positive Wirkung des Laserlichtes werden zahlreiche Effekte diskutiert. So soll die an das Gewebe abgegebene Energie neben der Erwärmung auch zu einer energetischen Anregung des Gewebes führen.  Es wird vermutet, dass dadurch biochemische Stoffwechselprozesse wie die Produktion humoraler und zellulärer Abwehrstoffe und die Freisetzung anaboler Substanzen stimuliert werden. Außerdem wird eine Steigerung der Mikrozirkulation im bestrahlten Gewebebereich induziert.

Kosten :ca.  22 Euro pro Behandlung im therapeutischen Einsatz        

 

Unterstützung bei der Wundheilung und                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwischenzehendermatitis/entzündung                    

Kaninchenimpfungen

Auch Kaninchen, die in der Wohnung gehalten werden, sollten geimpft werden, da die Krankheitsübertragung über Fluginsekten, gerade in der warmen Jahreszeit nicht vollständig verhindert werden kann.

Myxomatose
Die Myxomatose ist in Deutschland eine weit verbreitete Viruserkrankung der Kaninchen. Die Übertragung erfolgt über Kontakt mit infizierten Tieren, durch kontaminiertes Futter und durch Insekten, wie Mücken oder Fliegen. Erste Symptome einer Erkrankung sind Schwellung der Augenlider und des Genitalbereiches. Es gibt 2 unterschiedliche Verlaufsformen der Erkrankung, eine lokale Form und eine generalisierte Form, die häufig tödlich endet.

 RHD, Chinaseuche, Rabbit haemorrhagic disease
Auch die RHD und RHD2wird durch ein Virus verursacht. Die Übertragung erfolgt über Kontakt mit infizierten Tieren, durch Futter, Einstreu und Fluginsekten. Der Krankheitsverlauf ist häufig perakut, d.h. die Tiere versterben innerhalb weniger Stunden  ohne zuvor Symptome gezeigt zu haben. Oft findet man bei den verstorbenen Tieren Blutungen aus Darm und Genitalöffnungen. Gerade 2016 haben sich die Fälle in der Gegend rund um Hürth gehäuft. Schuld ist ein neuer Virusstamm RHD2.

Pasteurellose, Kaninchenschnupfen

Der Impfstoff gegen Pasteurellose ist zur Zeit und bis auf Weiteres ausser Handel zu unserem großen Bedauern.


Die Impfung gegen die Erreger des infektiösen Kaninchenschupfens nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Noch bis vor kurzem wurden lediglich Tiere in Zuchten und großen Beständen geimpft. Mit der Zunahme von multiresistenten Bakterienstämmen empfehlen wir auch die Impfung gegen Pasteurellose.

Wir impfen in der Regel Kaninchen ab der 8. Lebenswoche, können aber in Ausnahmefällen auch einen früheren Zeitpunkt anbieten. Wir beraten Sie gerne, welche Impfungen, zu welchem Zeitpunkt und in welchen Abständen für ihr Tier am Sinnvollsten ist.

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